Von den jĂ€hrlich produzierten Millionen Tonnen PlastikmĂŒll werden weltweit nur 9 % recycelt. đ Der Rest landet in:
- Deponien (49 %), wo Plastik oft ĂŒber Jahrhunderte nicht abgebaut wird,
- unsachgemĂ€Ăen Entsorgungsmethoden (22 %), darunter das illegale Abladen in FlĂŒsse und Meere,
- und wird verbrannt (19 %), was schÀdliche Emissionen freisetzt.
đ Plastik in den Weltmeeren: Ein wachsendes Problem
Jedes Jahr gelangen ĂŒber 8 Millionen Tonnen Plastik in die Ozeane. Plastik macht mittlerweile rund 85 % des gesamten MeeresmĂŒlls aus. Dieses Abfallproblem hat weitreichende Folgen:
- GefĂ€hrdung der Tierwelt: Meerestiere verwechseln Plastik mit Nahrung, was zu tödlichen Blockaden im Verdauungstrakt fĂŒhrt.
- Mikroplastik: Der Zerfall von Plastik produziert winzige Partikel, die in die Nahrungskette und letztendlich auf unsere Teller gelangen.
- ĂkosystemschĂ€den: Korallenriffe und andere LebensrĂ€ume werden durch Plastik erstickt oder zerstört.
đ± Wie wir gegensteuern können:
- Reduzierung der Plastikproduktion durch Gesetze und Innovationen,
- Förderung von Mehrwegsystemen und nachhaltigen Alternativen,
- Verbesserung der Abfallwirtschaft in allen LĂ€ndern, insbesondere in Entwicklungsregionen,
- und ein globales Engagement, um die Verschmutzung der Meere einzudÀmmen.
Die Zeit zu handeln ist jetzt â fĂŒr uns und kommende Generationen. đ
Source: VisualCapitalist (Screenshot am 2.2.2025, 11:59 Uhr)