Im Jahr 2000 dominierte die USA noch klar den weltweiten Warenhandel – in den meisten Ländern war sie der wichtigste Handelspartner. Damals erzielte die US-Wirtschaft ein Handelsvolumen von 2 Billionen US-Dollar – mehr als das Vierfache von China.
2024 hat sich das Bild komplett gedreht: China ist heute für mehr als doppelt so viele Länder der bedeutendere Handelspartner. Mit einem Handelsvolumen von über 6,3 Billionen US-Dollar liegt das Reich der Mitte mittlerweile deutlich vor den USA (5,3 Billionen USD).
Besonders auffällig: Lateinamerika, Afrika und große Teile Asiens sind wirtschaftlich enger mit China verbunden als mit der westlichen Welt. Nur Europa, Kanada und Mexiko halten wirtschaftlich noch überwiegend zu den Vereinigten Staaten.
Ein Blick auf die Landkarte zeigt: Handel ist nicht nur Ökonomie – sondern längst auch Geopolitik.
Quelle: Visual Capitalist (Screenshot 18.4.25, 17:08 Uhr)