đ§ Mit dem Anstieg der Inflation steigen auch die Mieten. Das sorgt verstĂ€ndlicherweise fĂŒr heftigen Diskussionsbedarf. Die Frage stellt sich aber natĂŒrlich auch, ob die Erhöhungen gerechtfertigt sind.
đ In Ăsterreich đŠđč liegt die durchschnittliche Bruttorendite bei 3,6%. Instandhaltung, Steuern, Bewirtschaftung, mangelnde Zahlungsmoral des Mieters und ein etwaiger Leerstand sind hier noch nicht berĂŒcksichtigt.
đ Zum Vergleich: FĂŒr eine österreichische Bundesanleihe đŠđč mit einer 10-jĂ€hrigen Laufzeit bekommt man gegenwĂ€rtig 3%, fĂŒr eine kurzfristige Veranlagung sogar noch etwas mehr.
âĄïž Auch im europĂ€ischen Vergleich liegt die Mietrendite eher am unteren Ende der Bandbreite.
đ§ Der Trend geht bei institutionellen Investoren wieder verstĂ€rkt in Richtung Kapitalmarkt. Als unattraktiv wĂŒrde ich Immobilien jedoch nicht abschreiben. Im Vergleich zu einer Bundesanleihe oder einem âlukrativenâ Sparkonto haben sie einen entscheidenden Vorteil: Sie bieten dem Investor einen Inflationsschutz, wie andere Realwerte auch. Und als bekennender Fan sei gesagt: Aktien ĂŒbrigens auch!
đž Screenshot: 17.6.2024 (Agenda Austria)