đ Daily Chart |Â
đč Bei meinem letzten Morgen-Espresso habe ich mich mit dem neuen Arbeitsmarktbericht der OECD beschĂ€ftigt. Ich musste mir eingestehen: Auch ich bin nicht ganz frei von Vorurteilen! Denn wenn Italien und Griechenland heute unter 10âŻ% Arbeitslosigkeit melden, denke ich spontan: âWer hat da gemogelt?â đ
đ OECD-Durchschnitt liegt bei nur 4,9âŻ% â fast am Allzeit-Plus seit 2001!
đ Japan & Mexiko: Top-Ranking â aber aus völlig unterschiedlichen GrĂŒnden â ArbeitskrĂ€fteknappheit trifft auf Wirtschaftsboom
đ Spanien liegt mit 10,9âŻ% an der Spitze â strukturelle Baustellen bleiben trotz Erholung
đ TĂŒrkei, Slowenien & Co. erreichen TiefststĂ€nde seit 2001 â starke Entwicklung auf breiter Ebene
đĄ Aha-Effekt: Gleiche Zahlen, komplett unterschiedliche Geschichten. Zahlen allein tĂ€uschen â der Kontext macht den Unterschied!
đ§ Auffallend ist, dass in fast allen OECD-LĂ€ndern die Arbeitslosigkeit zuletzt wieder angestiegen ist. Ăsterreich liegt mit 5,4âŻ% ĂŒber dem EU-Schnitt (4,9âŻ%), Deutschland mit 3,5âŻ% und die Schweiz mit 4,5âŻ% deutlich darunter. Auch hier spĂŒrt man die fehlende Konjunkturdynamik â der Wirtschaftsmotor in der Alpenrepublik ist gehörig ins Stottern geraten.
Quelle: Visual Capitalist / Screenshot (8.7.2025 – 8:34 Uhr)
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