Es gibt keine Abkürzung durch den Schmerz – weder für Unternehmer noch für Investoren.
Als Unternehmer kenne ich diese Momente:
Ein Projekt läuft schief, die Richtung stimmt nicht mehr – und plötzlich fühlt es sich an wie freier Fall.
Als Investor passiert mir das genauso.
Wenn ein Investment gegen mich läuft, durchlaufe ich (leider) immer alle Phasen – genau wie im Trauerprozess.
Und das Brutale ist:
👉 Es gibt keinen Shortcut.
👉 Keine Phase lässt sich überspringen.
👉 Ich muss durch jede einzelne hindurch.
🚀 Übermut – „Das wird ein Selbstläufer!“
⚡ Schock – „Auweia, das hat gesessen.“
🙈 Ignoranz – „Ach, das dreht schon wieder.“
😡 Wut – „Warum erkennen das die anderen nicht?!“
🙏 Flehen – „Bitte lass es gut ausgehen…“
😞 Depression – „Wahnsinn, ich hab alles verloren.“
🌱 Akzeptanz – „Vielleicht ist es keine Krise, sondern eine Chance.“
Ob auf der Bühne der Märkte oder im Unternehmertum:
➡️ Am Ende werde ich für meine Bereitschaft belohnt, Risiken einzugehen.
Aber die eigentliche Prüfung ist: meine Emotionen im Griff zu haben, wenn es in die falsche Richtung läuft.
Das Wissen darüber lindert zwar nicht den Schmerz.
Aber: Seit ich diesen Prozess klar vor Augen habe, kann ich viel besser damit umgehen.
Und damit sinkt die Wahrscheinlichkeit, im schlechtesten Moment die falsche Entscheidung zu treffen.
👉 Unternehmer:innen brauchen ein starkes Mindset, Durchhaltevermögen und Disziplin.
Genau diese Eigenschaften sind es auch, die an der Börse den Unterschied machen.
Frage an dich:
➡️ Erlebst du ähnliche Phasen – im Business oder als Investor?